top of page
  • Fischermän

Mai: Bergseefischen Arnensee (mit Übernachtung)

Aktualisiert: 27. Mai

Der Arnensee ist dieses Jahr ein beliebtes Ziel für mich. Er ist einfach zu erreichen und mit dem Zelt ist eine Übernachtung auf dem Campingplatz möglich. Lücu und ich gingen am Morgen einkaufen, damit wir am Abend auch etwas für den Grill hatten. Direkt danach fuhren wir zum Arnensee und stellten unser Zelt auf. Auf den frühen Nachmittag konnten wir endlich mit dem Bergseefischen am Arnensee beginnen. Im Gepäck war ausschliesslich die Spinnrute.


Tag 1:

Für mich ging es wie immer an den Bergseen gezielt auf Saibling und Kanadische Seeforellen. Die Regenbogenforelle sind natürlich ein schöner Beifang und dennoch empfinde ich für diese Fischart nicht annähernd den Reiz der anderen Salmoniden. Beide starteten aber vorerst mit einem kühlen Hopfentee, danach gings ab mit der Spinnrute. Anfangs habe ich es mit einem Duo Ryuki versucht. Nachdem ich darauf keine Aktivität festgestellt habe, montierte ich einen Spinner. Auf die die leichtere Spinnrute von Lücu montierte ich ebenfalls einen Spinner. Da der Arnensee nach wir vor sehr wenig Wasser hatte, war das Begehen des Ufers schwierig. Wir kämpften uns dennoch dem Ufer entlang und warfen unsere Spinner so weit wie möglich aus. Nach einigen Metern konnte Lücu einen Biss verzeichnen. Kurz darauf war der Fisch im Kescher. Es war ein wunderschöner Seesaibling, welcher eine ausgeprägte Färbung hatte. Weil der Spot danach leider keinen Fisch mehr brachte, wechselten wir den Spot. Das Fischen am Arnensee muss immer flexibel gestaltet werden und ein Stellenwechsel macht oft Sinn. Kurz nach diesem Wechsel meldete sich Lücu schnell wieder und ich eilte mit dem Kescher vorbei. Auch dieses Mal hat sich das Wechseln des Spots bewährt und im Kescher war eine Kanadische Seeforelle. Dieser erreichte ein stolzes Mass von 41cm. Der Kopf, wie oft im Frühjahr, breiter als der restliche Körper.


Bisher hatten wir beide Fische in Grundnähe auf sehr langsam geführte Köder. Deswegen stellte ich meine Taktik leicht um. Leider änderte auch das nichts an meinem Erfolg. Der Arnensee kann, wie alle Beergseen, sehr zickig sein, was die Fische angeht. Nach erfolglosen Stunden holten unser Essen und begaben uns an die Grillstelle am Arnensee. Die Grosse Hoffnung war heute erneut die Nordlichter zu beobachten. Ich konnte sie bereits am Vorabend eindrücklich sehen und die Werte sprachen erneut für eine Sichtung.


Das Essen war der Hammer aber die Nordlichter konnten wir leider nur Fotografisch festhalten. Als leichter rötlicher Rand sind Sie erkennbar auf dem Bild. Trotzdem ist es sehr beeindruckend und wahrscheinlich auch länger nicht mehr zu sehen. (Leider) schon nach 12 Uhr waren wir beide sehr müde und begaben uns zum Zelt.


Tag 2:

Nach einer erholsamen Nacht versuchten wir es erneut mit der Spinnrute am Arnensee. Die Strategie änderte sich kaum. Wir haben Strecke gemacht und die Stellen konzentriert abgefischt. Durch weite Würfe konnten wir grosse Tiefen erreichen, wo wir die Saiblinge erwarteten. Nach einre Stunde ohne Biss war es endlich Zeit für ein Frühstück, welches wir direkt am Wasser zubereiteten. Danach ging es direkt weiter mit dem Angeln. Leider konnten wir in den Stunden keinen weiteren Biss mehr verzeichnen. Nach dem Aufräumen haben wir un auf den Heimweg begeben.


Tipp: Manchmal sind die altbewährten Köder genau so erfolgreich wie andere. Mit den Kunstködern lässt sich wunderschön mit Farbe und Form spielen, was im vergleich zu den Naturködern einen grossen Vorteil ergibt. Diesen gilt es zu nutzen.


Bis zum nächsten Mal

Euer Mänu

19 Ansichten0 Kommentare

Aktuelle Beiträge

Alle ansehen
bottom of page