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  • Fischermän

Februar: Eisfischen Arnensee

Aktualisiert: 1. Mai

Im Februar hatte ich die Vermutung, dass der Arnensee zugefroren sein könnte. Meine Freundin hat mich auf dem anstrengenden Weg mit den Schneeschuhen begleitet. Aufgrund der Lavinengefahr haben wir eine risikoarmen Weg eingeschlagen und sind nach 2 Stunden beim See angekommen. Wie immer wunderschön, lag er vor uns. Direkt nach der Ankunft zog es mich magisch zum Arnensee um mit dem Eisfischen zu starten.

Das Eis auf dem See hatte bereits einige Spuren, was ein gutes Zeichen war. Allerdings knackte es teilweise beim betreten des Eises, weswegen wir uns auf der Schattenseite des Sees platzierten. Dort war das Eis deutlich dicker und auch von besserer Qualität. Wir stationierten uns in einer kleinen Bucht neben einem kleinen Bacheinlauf. Nach einer kurzen Erklärrunde für meine Freundin konnten wir loslegen. Wir fischten primär passiv, zeitweise haben wir auf die aktive Angelei umgestiegen. Beim ersten Biss war ich leider mit Kochen beschäftigt, weswegen dieser nicht verwertet wurde.


Der zweite und dritte Biss war für Winterverhältnisse sehr ausgeprägt und die Fische blieben am Hacken. Schöne Saiblinge haben sich auf 20 Meter Tiefe auf die Hegene eingeschossen.

Nach einem reichhaltigen Fondue und einem passendem Glas Weisswein traten wir um 17.00 Uhr den Rückweg an. Die Abendstimmung war bereits perfekt und sogar noch besser, mit zwei Saiblingen in der Tasche. Es war ein langer, anstrengender Tag, was sich aber mit besten Erinnerungen ausgezahlt hat.


Tipp: Suche die Fische aktiv. Wenn du nach einiger Zeit keinen Kontakt hast, solltest du die Stelle wechseln. Im Winter stehen die Fische oft Tief und sehr kompakt beieinander. Der richtige Spot kann dir wahre Sternstunden beschehren.


Bis zum nächsten Mal

Euer Mänu







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